Die Schoko-Nikoläuse haben sich bereits Freitagnachmittag auf den Weg zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemacht.
Wir wünschen allen einen schönen Nikolaustag sowie einen entspannten zweiten Advent!


Die Schoko-Nikoläuse haben sich bereits Freitagnachmittag auf den Weg zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemacht.
Wir wünschen allen einen schönen Nikolaustag sowie einen entspannten zweiten Advent!

Für viele Marktteilnehmer der Stahlschrottbranche ist das Geschäftsjahr Ende November weitgehend abgeschlossen. Die meisten Stahlwerke haben ihre Einkaufsabschlüsse für November und Dezember bereits getätigt. Aufgrund geplanter Produktionsstilllegungen oder Drosselungen im Dezember sicherten sich einige Abnehmer zudem frühzeitig Material für die Januar-Produktion, was die Nachfrage zeitweise stützte.
Preislich zeigte sich der Markt stabil bis leicht steigend. Einzelne Werke nahmen Preiskorrekturen vor, um Preisunterschiede aus den vorangegangenen Monaten zu bereinigen. Damit scheint die Talsohle vorerst erreicht, denn nach fünf Monaten in Folge mit rückläufigen Notierungen gab es erstmals keinen weiteren Rückgang.
Das Schrottaufkommen präsentiert sich differenziert. Altschrott ist nach intensiven Sammelaktivitäten zuletzt leicht rückläufig. Neuschrott bleibt stark abhängig von der Produktions- und Auftragslage der metallverarbeitenden Industrie. Besonders die Automobilindustrie und ihre Zulieferer stehen unter erheblichem Druck, was das verfügbare Material spürbar reduziert.
Diese Entwicklung trifft auch die Recyclingbetriebe, deren wirtschaftliche Situation zunehmend angespannt ist. Hohe Fixkosten bei gleichzeitig geringer Auslastung der Aggregate beeinträchtigen die Rentabilität und erhöhen den wirtschaftlichen Druck in der gesamten Branche.
Insgesamt zeigt sich der Markt zum Ende des Monats zwar leicht stabilisiert, bleibt jedoch geprägt von strukturellen Unsicherheiten und einer gedämpften industriellen Nachfrage.
Nachdem die Exportaktivitäten in Richtung Türkei aufgrund von Preisdruck, hohen Frachtraten und rückläufiger Nachfrage in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen sind, hat sich die Lage wieder verbessert. Sollten die türkischen Verbraucher wieder höhere Bedarfe anmelden, könnte sich das auf die Stahlschrottnachfrage insgesamt positiv auswirken. Im Dezember wird es keine großen Aktivitäten mehr geben. Der Fokus der Branche richtet sich bereits auf das neue Jahr, verbunden mit der Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung, stärkere industrielle Nachfrage und die positiven Effekte der von der Bundesregierung initiierten Investitionsprogramme.
Der November zeigt insgesamt ein gemischtes Bild: Während Kupfer klar vom Trend zu knappem Angebot und starker Nachfrage profitiert, bleiben Aluminium und andere Industriemetalle relativ stabil, ohne erkennbare Aufwärtsdynamik.
Der November zeigt insgesamt ein gemischtes Bild: Während Kupfer klar vom Trend zu knappem Angebot und starker Nachfrage profitiert, bleiben Aluminium und andere Industriemetalle relativ stabil, ohne erkennbare Aufwärtsdynamik.

Der Edelstahlmarkt befindet sich derzeit in einer Phase ausgeprägter Unsicherheit. Viele Edelstahlwerke kämpfen mit geringer Auslastung und steigenden Produktionskosten, was die gesamte Branche unter Druck setzt.
Kurzfristig sind keine Impulse für steigende Preise erkennbar. Die Gesamtsituation bleibt angespannt und wird maßgeblich von der verhaltenen Nachfrage und der schwierigen Kostensituation in den Edelstahlwerken geprägt.

Die Handelsaktivitäten auf dem deutschen Aluminiummarkt gestalten sich zunehmend schwierig. Insbesondere die Automobilindustrie als einer der wichtigsten Abnehmer ruft aktuell deutlich weniger Material ab. Diese Entwicklung trifft nicht nur die Primärwerke, sondern wirkt sich im Umkehrschluss auch spürbar negativ auf die Zuliefererindustrie aus, die bereits mit sinkenden Auftragseingängen konfrontiert ist. Gleichzeitig bleiben Aluminiumschrotte knapp. Ein wachsender Teil des verfügbaren Materials fließt inzwischen verstärkt in den Export, was den inländischen Markt zusätzlich belastet und die Versorgungssituation weiter verengt.
Für zusätzliche Verunsicherung sorgt die Meldung, dass Norsk Hydro, einer der größten Aluminiumproduzenten Europas, die Schließung von fünf Werken auf dem Kontinent plant. Diese Entscheidung unterstreicht die wirtschaftlich angespannte Lage in der Branche sowie den enormen Wettbewerbsdruck, mit dem europäische Aluminiumhersteller derzeit konfrontiert sind.

Der Kupfermarkt präsentiert sich zum aktuellen Monatsende erneut äußerst volatil. Die Notierungen haben abermals die Rekordmarke von knapp über 11.000 USD pro Tonne überschritten und bestätigen damit den anhaltenden Aufwärtstrend der vergangenen Wochen. Die Gründe für den Preisanstieg sind vielfältig und stammen aus unterschiedlichen Bereichen der globalen Wertschöpfungskette.
Auf der Produktionsseite belasten anhaltende Störungen in Bergwerken und Minen in Indonesien, Peru und Chile das weltweite Angebot. Diese strukturellen Einschränkungen führen zu einer geringeren Verfügbarkeit von Rohkupfer und verstärken das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Zusätzlich sorgen Unsicherheiten rund um mögliche US-Zölle für Nervosität an den Märkten, da potenzielle Handelshemmnisse sowohl den internationalen Austausch als auch die Preisbildung beeinflussen könnten.
Analysten wiederum prognostizieren zunehmende Versorgungsengpässe sowie weiter sinkende Lagerbestände, was die Erwartung weiter steigender Preise zusätzlich nährt. Diese Markteinschätzungen wirken als weiterer Preistreiber, da sie spekulative Käufe und langfristige Absicherungsstrategien anregen.
In der Realität zeigt sich ein ambivalentes Bild. Trotz reger Handelsaktivitäten erschwert das hohe Preisniveau den Absatz. Die Kupferhütten haben ihre Abschläge erhöht und Liefertermine bereits ins kommende Jahr geschoben, was die angespannte Lage entlang der Lieferkette unterstreicht.
Die Informationen zur Marktlage dienen ausschließlich der unverbindlichen Information der Kunden und Interessenten der Schuler Rohstoff GmbH. Keine der in diesem Dokument enthaltenen Informationen ist als Aufforderung zu einer Transaktion zu verstehen. Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Genauigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Aufgrund unvorhersehbarer Risiken, Ungewissheiten und sonstigen Faktoren kann es bei in die Zukunft gerichteten Aussagen zu Abweichungen von den hier gegebenen Einschätzungen kommen. Alle, unter Berücksichtigung dieser Informationen, ergriffenen Transaktionen geschehen auf eigene Verantwortung. Es wird jegliche Haftung ausgeschlossen.
Unsere Datenschutzhinweise finden Sie unter www.schuler-rohstoff.de/datenschutzerklaerung/

Im Oktober hat sich die Lage am Stahlschrottmarkt erneut eingetrübt. Die Preise gaben in nahezu allen Qualitäten nach, da der Bedarf der inländischen und benachbarten europäischen Werke deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Viele Marktteilnehmer berichteten von einer ausgesprochen schwachen Nachfrage, wodurch nicht alle verfügbaren Mengen platziert werden konnten.
Die Produktionsauslastung der deutschen und europäischen Stahlwerke bleibt auf einem reduzierten Niveau. Der Mangel an Aufträgen aus der Bauindustrie, dem Maschinenbau sowie der Automobilindustrie führt weiterhin zu einer gedrückten Stimmung in der Branche. Entsprechend ist das Schrottaufkommen infolge der schwachen industriellen Aktivität nach wie vor rückläufig. Altschrott hingegen war durch verstärkte Sammelaktivitäten im Oktober besser verfügbar. Trotz einer leichten Belebung des Exportgeschäfts – insbesondere in Richtung Türkei – bleibt das Preisniveau belastet. Die hohen Lagerbestände in vielen Exportlagern drängen zusätzlich auf den europäischen Markt und verschärfen den Wettbewerbsdruck.
Vor diesem Hintergrund reduzierten die Werke ihre Einkaufspreise um 10 bis 15 Euro pro Tonne. Der Spielraum für Verhandlungen war eng gefasst, da die Absatzsicherung gegenüber der Preisoptimierung Priorität hatte. Insgesamt präsentiert sich der Markt im Oktober weiterhin schwach, von Zurückhaltung geprägt und ohne Anzeichen einer nachhaltigen Erholung im kurzfristigen Verlauf.
Marktteilnehmer und Branchenverbände bleiben für den Jahresendspurt 2025 pessimistisch. Laut einer aktuellen Umfrage der BDSV erwartet die Mehrheit der Unternehmen eine weitere Verschlechterung der Geschäftslage; nur wenige Kreise rechnen mit einer kurzfristigen Trendwende. Die Prognose für November lautet, dass die Schrottpreise auf dem aktuell niedrigen Niveau verharren oder weiter leicht nachgeben, sofern keine überraschenden Impulse aus dem Export oder einer konjunkturellen Belebung auftreten.
Die an der Londoner Metallbörse gehandelten Industriemetalle haben sich im Monatsverlauf Oktober 2025 überwiegend positiv entwickelt – mit mehreren zweistelligen Monatszuwächsen bei einzelnen Metallen wie Zink und Kupfer sowie im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich bei Aluminium und Nickel.

Am deutschen Edelstahlmarkt hat sich in den vergangenen Wochen wenig verändert. Nach teils deutlichen Preisrückgängen in den Sommermonaten haben sich die Notierungen inzwischen auf niedrigem Niveau stabilisiert. Die Nachfrage nach legierten Schrottsorten der Edelstahlwerke bleibt aufgrund schwacher Auftragseingänge verhalten. Ohne signifikante Nachfrageimpulse aus der Bau- oder Automobilwirtschaft dürfte die Produktion der Edelstahlwerke weiterhin niedrig bleiben, und der Absatz von legiertem Edelstahlschrott wird voraussichtlich bis Jahresende schwierig bleiben.

Der deutsche Aluminiummarkt zeigt sich aktuell ruhig. Die Schrottpreise im Sekundärmarkt haben wieder leicht angezogen, während die Preise für Umschmelzblöcke den stabilen Schrottpreisen weiterhin hinterherhinken. Die Werke stehen angesichts der hohen Energie- und Vormaterialkosten unter erheblichem Kostendruck. Die Nachfrage aus der Automobilindustrie bleibt schwach, was auch die geringe Nachfrage nach Primärblöcken und die Produktionskürzungen in den Primärwerken erklärt. In der Automobilbranche stehen zum Jahreswechsel offenbar längere Werkspausen an – mit entsprechend geringeren Abrufen bei den Werken.
Der Export von Standardblöcken nach Asien nimmt hingegen zu und dient teilweise als Ausgleich für den rückläufigen Inlandsbedarf. Auf globaler Ebene wird für 2025 ein wachsender Aluminiumbedarf von rund 2 % prognostiziert, während das Angebot in China und anderen Regionen nur langsam steigt. Dies könnte mittelfristig zu einem steigenden Preisdruck führen.

Der Kupferpreis steht kurz davor, ein neues Allzeithoch zu erreichen. Zum Ende des Monats notiert das wichtige Industriemetall bei über 11.000 US-Dollar je Tonne. Der Anstieg wird von einer Kombination aus knapperem Angebot, rückläufigen Lagerbeständen und einer anhaltend hohen Nachfrage aus der Industrie getragen.
An der London Metal Exchange (LME) gehen die Kupferlagerbestände weiter zurück. Händler berichten von sinkenden Zuflüssen, während gleichzeitig große Käufer aus Asien und Europa ihre Nachfrage erhöhen. Vor allem die Elektronik- und Bauindustrie treiben den Bedarf voran.
Analysten führen den Preisanstieg zudem auf Unsicherheiten bei der Förderung in Südamerika zurück. In Chile und Peru, den beiden größten Kupferproduzenten der Welt, dämpfen wetterbedingte Ausfälle und steigende Produktionskosten das Angebot.
Langfristig bleibt Kupfer gefragt – insbesondere durch den wachsenden Bedarf für Elektromobilität, Solaranlagen und weitere Schlüsseltechnologien der Energiewende.
Die Informationen zur Marktlage dienen ausschließlich der unverbindlichen Information der Kunden und Interessenten der Schuler Rohstoff GmbH. Keine der in diesem Dokument enthaltenen Informationen ist als Aufforderung zu einer Transaktion zu verstehen. Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Genauigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Aufgrund unvorhersehbarer Risiken, Ungewissheiten und sonstigen Faktoren kann es bei in die Zukunft gerichteten Aussagen zu Abweichungen von den hier gegebenen Einschätzungen kommen. Alle, unter Berücksichtigung dieser Informationen, ergriffenen Transaktionen geschehen auf eigene Verantwortung. Es wird jegliche Haftung ausgeschlossen.
Unsere Datenschutzhinweise finden Sie unter www.schuler-rohstoff.de/datenschutzerklaerung/

Die Teddybär Tour 2025 – Wir waren dabei.
Ihr fragt euch, was so besonders an der Teddybär Tour der Rehaklinik Katharinenhöhe ist?
➡️Ein Lächeln in die Gesichter aller Teilnehmer zu zaubern und für eine fröhliche Abwechslung zum Klinikalltag beizutragen.
Es war großartiges Wetter, eine fantastische Stimmung und es gab so viele strahlende und glückliche Gesichter.
Wir waren wieder mit zwei unserer LKW’s dabei. Eduard mit seinem Abrollkipper und Ernesto mit seinem Absetzkipper. Gesamt waren 69 LKW’s am Start, bei dem jeweils ein Begleiter aus der Klinik mitfuhr. Die Strecke führte in einer Kolonne durch den Schwarzwald.
Es hat allen eine große Freude bereitet und wir danken dafür, wieder dabei gewesen zu sein. Ein großes DANKE auch an Herrn Bick, das Orga-Team, sowie allen Teilnehmenden, welche diesen Tag so besonders machten!
#Katharinenhöhe #rehaklinik #schulerrohstoff #recycling #Teddybären #Tour #Kinderlächeln #lkwfahrerausleidenschaft #Schwarzwald #Spende #deisslingen #rohstoff #lkws #lkwfahren #kinderneinefreudemachen #gemeinsam Bilder von Bernd Bick.




Gibt’s denn sowas? – 50 Jahre in einem Betrieb!
So ein Jubiläum gibt es selten und wir sind stolz darauf Herrn Manduzio seit dem 01.10. 975 bei uns im Unternehmen zu haben – Wir sagen DANKE für sein Engagement, seiner Treue und seinem Herzblut!
Er hat seinen Bagger voll im Griff. Frau Schuler-Kargoll überreichte Ihm einen riesigen Geschenkkorb, mit Leckereien, sowie einer Urkunde der IHK. Auf weitere gute Zusammenarbeit!
#50jahrejubiläum#Schulerrohstoff#baggerfahrer#deisslingen#singen

Der September brachte für die Stahlindustrie keine erhoffte Herbstbelegung. Die Konjunktur verharrte weiterhin auf einem Tiefpunkt. Sowohl inländische als auch europäische Stahlwerke meldeten nach den Werksferien eine anhaltend geringe Nachfrage nach Stahlschrott. Die Schwäche im Fertigstahlsektor spiegelte sich direkt in der reduzierten Nachfrage nach Stahlschrott wider. Die Absatzmöglichkeiten waren landesweit schlecht. Zusätzlich erschwerten die geringen Exportmöglichkeiten die Situation. Die Schrottpreise gaben leicht nach; je nach Sorte und Bedarf gingen sie zwischen fünf und zehn Euro pro Tonne zurück.
Die Marktlage bleibt angespannt. An eine Trendwende glaubt im Moment niemand. Das war auch der Tenor des MBI-Stahltages 2025 in Offenbach. Unternehmensberater Heinz-Jürgen Büchner sagte in seinem Vortrag, dass das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr stagnieren werde und für 2026 lediglich mit einem Plus von 0,9 Prozent zu rechnen sei. Für die Stahlschrottbranche bedeutet dies – bei einer schlechten Produktionsauslastung in der metallverarbeitenden Industrie – weniger Schrottaufkommen und gleichzeitig beschränkte Absatzmöglichkeiten in den Stahlwerken für den Rest des Jahres.

Die Industriemetalle haben in der ersten Septemberwoche – mit Ausnahme von Aluminium – zugelegt. Der Kupferpreis nahm Kurs auf die Marke von 10.000 USD pro Tonne, die zuletzt Anfang Juli überschritten wurde. Die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA und der dadurch geschwächte US-Dollar hatten in den letzten Wochen Auftrieb gegeben. Es mangelt jedoch an weiteren Impulsen, sodass der Aufwind nachlassen dürfte.

Die edelstahlverarbeitende Industrie steht weiterhin unter erheblichem Druck. Besonders stark betroffen sind nach wie vor die Unternehmen, die unter der schwachen Baukonjunktur leiden. Dementsprechend schwach ist auch die Auftragslage bei den Edelstahlwerken. Verschärft wird die Situation durch Importmaterial, das nach Europa gelangt. Neustahl ist aktuell schnell und günstig zu haben. Die Nachfrage der Werke nach legiertem Edelstahlschrott bleibt schwach, und die Preise verharrten in diesem Monat auf nahezu unverändertem Niveau.

Die Stimmung in der Aluminiumbranche bleibt verhalten. Die Nachfrage schwächelt. Die Automobilindustrie, einer der größten Auftraggeber der Aluminiumindustrie, steckt tief in der Krise. Noch ist unklar, wie sich die Bedarfe im vierten Quartal entwickeln werden. Während die Blockpreise in den letzten Wochen zurückgegangen sind, haben sich die Schrottpreise für Sekundäraluminium nach einem Rückgang im vergangenen Monat wieder stabilisiert. Das Angebot an Primärschrotten ist knapp, sodass die Auf- bzw. Abschläge auf die Börsennotierung nahezu unverändert blieben. Das könnte sich im nächsten Monat ändern. Einige Werke haben ihre Bedarfe zurückgefahren.

Kupfer notiert seit fast einer Woche wieder über 10.000 USD. Der Markt ist angeblich verunsichert durch die vorübergehende Schließung der Grasberg-Kupfermine in Indonesien nach einem Unfall. Gleichzeitig kommt es zu einer Produktionsunterbrechung in der Mine El Teniente in Chile. Das Angebot an Kupfer verknappt sich zusehends; auch Kupferschrotte sind nur begrenzt verfügbar. Die Kupferhütten reagieren trotz steigender Kurse mit der Reduzierung ihrer Hüttenabschläge.
Die Informationen zur Marktlage dienen ausschließlich der unverbindlichen Information der Kunden und Interessenten der Schuler Rohstoff GmbH. Keine der in diesem Dokument enthaltenen Informationen ist als Aufforderung zu einer Transaktion zu verstehen. Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Genauigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Aufgrund unvorhersehbarer Risiken, Ungewissheiten und sonstigen Faktoren kann es bei in die Zukunft gerichteten Aussagen zu Abweichungen von den hier gegebenen Einschätzungen kommen. Alle, unter Berücksichtigung dieser Informationen, ergriffenen Transaktionen geschehen auf eigene Verantwortung. Es wird jegliche Haftung ausgeschlossen.
Unsere Datenschutzhinweise finden Sie unter www.schuler-rohstoff.de/datenschutzerklaerung/

Ausfall unserer Telefonanlage in Deißlingen.☎
Aufgrund einer technischen Störung durch eine Baustelle sind wir derzeit telefonisch nicht erreichbar.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Problem so schnell wie möglich zu beheben.
In der Zwischenzeit erreichen Sie uns wie gewohnt per E-Mail.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken Ihnen für Ihr Verständnis!
TELEFONANLAGE
TECHNISCHE STÖRUNG
DEISSLINGEN
E-MAIL
#schulerrohstoff#technischestörung#telefonanalge#email#erreichbarkeit#verständnis

Seit nunmehr 35 Jahren steht unsere Chefin an der Spitze des Unternehmens – mit Herz, Weitblick und unermüdlichem Einsatz.
In dritter Generation hat sie das Unternehmen von Ihrem Vater Erwin Schuler am 01.09.1990 übernommen und mit viel Engagement stetig weiterentwickelt und erweitert.
Was einst klein begann, ist heute ein modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen – dank ihrer Führung und Vision.
Wir sagen DANKE für 35 Jahre voller Hingabe, Mut und Fortschritt!
Ihr Sohn Kevin Kargoll übergab Ihr als kleine Anerkennung einen riesengroßen Blumenstrauß
#erfolgsunternehmen#tollechefin#stolz#jubiläum#schulerrohstoff#Blumenstrauß

Im August gaben die Schrottpreise erneut nach: Je nach Sorte und Bedarf mussten Händler drei bis zehn Euro pro Tonne im Vergleich zum Vormonat einbüßen. Ursache war vor allem die sommerlochbedingte Nachfrageschwäche der Stahlwerke im Inland sowie im angrenzenden europäischen Ausland. Besonders im Süden war die Lage spürbar angespannt. Werkstillstände und Betriebsferien, insbesondere bei italienischen Verbrauchern, führten zu einer merklichen Zurückhaltung im Einkauf. Eine große Anzahl der Werke dehnten die traditionelle Sommerpause aufgrund der schwachen Nachfrage und des hohen Kostendrucks sogar noch aus. Auch aus der Türkei kamen im August wenige Impulse: Zwar blieben die türkischen Importpreise stabil, doch Käufe wurden nur in begrenztem Umfang getätigt.
Die Stimmung auf den internationalen Schrottimportmärkten ist derzeit stabil, aber zurückhaltend. Viele Verbraucher warten ab, wie sich die Lage weiterentwickelt. Steigende Schrottpreise sind für September nicht in Sicht. Die Werke hatten sich bereits im Juli und Anfang August gut mit Material versorgt, sodass der kurzfristige Bedarf gedeckt ist. Ein Aufschwung bleibt vorerst aus: Es fehlen weiterhin Impulse aus der Industrie, die die Nachfrage nach Neustahlprodukten beleben würden. Die Perspektiven sind entsprechend verhalten bis trüb.
Auch an der Börse herrscht Flaute. An den Industriemetallmärkten wartet man auf neue Impulse. Die Notierungen an der LME zeigten sich stabil und ohne gravierende Ausschläge nach oben wie nach unten.

Auch in den Edelstahlwerken sind Ferien und Stillstandzeiten, in denen notwendige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Der Markt befindet sich im Sommermodus – wenig Bewegung, geringe Nachfrage, stabile bis schwache Preisentwicklung. Ein leichter Aufwärtstrend wird im September erwartet.

Auch am Aluminiummarkt herrscht Sommerpause. Der Preis für Aluminium-Sekundärblöcke ist leicht zurückgegangen. Die Preise für Sekundär-Aluminiumschrotte, insbesondere für Aluminiumspäne, wurden teilweise nach unten korrigiert. Der Blick richtet sich gespannt auf die Aluminiumproduktion im September. Die Nachfrage nach Primär- und Sekundärqualitäten hängt stark von der Auftragslage der Automobilindustrie und deren Zulieferer ab.

Seit 1. August ist klar, wie die US-Kupferzölle definiert sind. So wird nämlich nur die Einfuhr von Halbzeugen aus Kupfer, wie Rohre, Bleche, Stäbe mit 50 Prozent belegt, nicht aber der Import von Kupferraffinade, also Kathoden und Anoden. Wie die Commerzbank Research berichtet, brach der Kupferpreis an der Comex um 20 Prozent ein. Der Kupferpreis an der Londoner LME hat hingegen kaum reagiert. (Quelle: Commerzbank Research 1.08.2025) Die Handelsaktivitäten auf dem deutschen Kupfermarkt waren ferienbedingt sehr schwach. Die Schrottabschläge waren nahezu unverändert.
Die Informationen zur Marktlage dienen ausschließlich der unverbindlichen Information der Kunden und Interessenten der Schuler Rohstoff GmbH. Keine der in diesem Dokument enthaltenen Informationen ist als Aufforderung zu einer Transaktion zu verstehen. Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Genauigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Aufgrund unvorhersehbarer Risiken, Ungewissheiten und sonstigen Faktoren kann es bei in die Zukunft gerichteten Aussagen zu Abweichungen von den hier gegebenen Einschätzungen kommen. Alle, unter Berücksichtigung dieser Informationen, ergriffenen Transaktionen geschehen auf eigene Verantwortung. Es wird jegliche Haftung ausgeschlossen.
Unsere Datenschutzhinweise finden Sie unter www.schuler-rohstoff.de/datenschutzerklaerung/

Die deutsche Stahlindustrie steht unter massivem Druck: Im ersten Halbjahr 2025 sank die Rohstahlproduktion im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf nur noch 17,1 Millionen Tonnen. Das teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) mit. Damit bewegt sich die Produktion auf einem Niveau, das zuletzt während der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2009 erreicht wurde, wie Hauptgeschäftsführerin Kerstin Maria Rippel betont.
Die Ursachen für den dramatischen Rückgang sind vielfältig. Die Auftragslage ist schlecht, hinzu kommt eine zunehmende Verunsicherung auf den internationalen Märkten – insbesondere durch die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Trump. Diese hat zu einer merklichen Kaufzurückhaltung geführt, sowohl im Inland als auch im benachbarten europäischen Ausland.
Im Juli zeigte sich die Nachfrage besonders schwach: Viele deutsche Stahlwerke nutzten die Zeit für planmäßige Revisionen. Gleichzeitig meldeten die Werke in Luxemburg lediglich 50 Prozent ihres üblichen Bedarfs. Auch aus Italien kam nur verhaltene Nachfrage – die Einkäufe beschränkten sich auf geringe Mengen.
Diese Entwicklung blieb nicht ohne Folgen für den Schrottmarkt. Aufgrund der geringen Nachfrage und des schwachen Tiefseemarkts zeichnete sich ein weiterer Preisrückgang ab. Die Branche musste Preisabschläge von 10 bis 15 Euro pro Tonne hinnehmen – je nach Sorte und Bedarf.
Die Lage bleibt angespannt. Ob sich der Markt im zweiten Halbjahr stabilisieren kann, ist derzeit kaum abzusehen.
Werksschließungen und Sommerferien im August bremsen das Marktgeschehen. In zahlreichen Werken stehen turnusmäßige Wartungs- und Revisionsarbeiten auf dem Plan. Eine größere Nachfrage ist daher in diesem Monat nicht zu erwarten. Zusätzlich starten in Süddeutschland die Sommerferien. Das hat zur Folge, dass viele Industrieunternehmen ihre Produktion drosseln oder teilweise ruhen lassen. Dadurch entsteht auch weniger Neuschrott, was das verfügbare Angebot ebenso begrenzt wie die Nachfrage.
Ein nachhaltiger Impuls durch die Konjunktur lässt weiter auf sich warten. Sollte es in den kommenden Wochen nicht zu einer spürbaren wirtschaftlichen Belebung kommen, ist auch für September kaum mit einer grundlegenden Veränderung der Marktlage zu rechnen.
Die LME scheint zwischenzeitlich kaum noch Notiz von den Zollankündigen des US-Präsidenten Trump zu nehmen. Die Notierungen verliefen für alle Industriemetalle ohne große Ausschläge nach oben wie nach unten.

Die Edelstahlwerke haben im Verlauf des Monats erneut die Preise für legierten Schrott zurückgenommen. Damit setzt sich der seit Wochen anhaltende Abwärtstrend fort. Die Marktstimmung bleibt verhalten. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der Tiefpunkt im Schrottsegment noch nicht erreicht ist. Im August wird mit weiteren Preisrückgängen gerechnet
Die Verkaufsbereitschaft im Handel ist merklich gesunken. Bei der aktuellen Preislage fehlt es an Motivation, Material abzugeben. Viele Händler halten ihre Bestände zurück und warten auf eine spürbare Marktbelebung.

Der deutsche Aluminiummarkt zeigt sich in der letzten Juli-Woche bereits deutlich vom Sommermodus geprägt. Viele Marktteilnehmer befinden sich in der Urlaubszeit, und die Handelsaktivitäten haben spürbar nachgelassen. Dennoch bleibt die Lage im Schrottsegment angespannt. Das Angebot an Sekundär-Aluminiumschrotten ist weiterhin knapp. Trotz der rückläufigen Notierungen für Aluminiumblöcke halten sich die Schrottpreise auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Besonders gut sortierte Qualitäten sind gefragt und erzielen stabile bis feste Preise. Einzelne Schmelzbetriebe haben ihre Einkaufspreise für Aluminiumspäne zuletzt nach unten angepasst. Im Gegensatz dazu bleibt das Aufkommen an Schrott für den Primärmarkt reduziert. Hier zeigt sich kein Überangebot – im Gegenteil: Die Nachfrage ist stabil, und Absatzprobleme sind aktuell nicht zu erkennen. Für halbzeugfähige Aluminiumschrotte werden weiterhin Prämien bezahlt.

Der Kupfermarkt steht unter Druck: US-Präsident Trump hat angekündigt, ab 1. August die Zölle für Kupfer auf 50 % zu erhöhen. Diese Ankündigung sorgte für Unsicherheit und führte zu einer erhöhten Nachfrage. Vor dem Stichtag versuchen Importeure, so viel Kupfer wie möglich in die USA zu bringen. Durch die niedrigen Kupferkurse ist das Handelsgeschäft träge geworden. Viele Rohstoffhändler lassen ihr Material liegen und warten auf bessere Rahmenbedingungen.
Die Informationen zur Marktlage dienen ausschließlich der unverbindlichen Information der Kunden und Interessenten der Schuler Rohstoff GmbH. Keine der in diesem Dokument enthaltenen Informationen ist als Aufforderung zu einer Transaktion zu verstehen. Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Genauigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Aufgrund unvorhersehbarer Risiken, Ungewissheiten und sonstigen Faktoren kann es bei in die Zukunft gerichteten Aussagen zu Abweichungen von den hier gegebenen Einschätzungen kommen. Alle, unter Berücksichtigung dieser Informationen, ergriffenen Transaktionen geschehen auf eigene Verantwortung. Es wird jegliche Haftung ausgeschlossen.
Unsere Datenschutzhinweise finden Sie unter www.schuler-rohstoff.de/datenschutzerklaerung/
Wir interessieren uns dafür, wer unsere Webseiten besucht und setzen daher Cookies und Technologien zu Analyse - und Marketingzwecken ein. Um unser Angebot zu verbessern, bitten wir Sie um Ihre Einwilligung für diese Cookies. Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Weitere Hinweise hierzu und zum Datenschutz bei der Schuler Rohstoff GmbH finden Sie hier: Datenschutzerklärung
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.